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Investitionen in die Zukunft kosten einerseits Geld, sind andererseits unsere Absicherung, dass der Landkreis und damit die ganze Region auch morgen noch attraktiv ist. Attraktiv, weil man bei uns mit schnellem Internet arbeiten kann. Attraktiv, weil die Wege, wenn schon lang, dann zumindest gut ausgebaut sind und attraktiv, weil der Landkreis Lebensqualität bietet, die man in solcher Fülle in wenigen Regionen Deutschlands finden kann. Wir als SPD vor Ort sind die Partei, die heute investiert, damit wir morgen noch immer gut leben können.

Wie bereits herausgestellt, ist Radverkehr wichtig für die Mobilität von morgen. Aus diesem Grund wollen wir mindestens 10% des Jahresbudgets für Straßenausbau in den Neubau, aber vorrangig in die Sanierung von bestehenden Radwegen investieren und Entwidmungen von alten Radwegen wieder aufheben. Verpflichtend soll der Radwegebau beim Neu- und Ausbau von Kreisstraßen werden, sodass keine Region mehr vom Radnetz abgeschnitten ist. Nicht immer ist es sinnvoll, dass Radwege direkt an (zum Teil viel befahrene) Straßen gebaut werden. Fahrradstraßen sollen als direkte Wege für Radfahrer*innen einen festen Platz in der Verkehrsnetzplanung bekommen. Der Fahrradverkehr soll auch beim Ausbau des ÖPNV sowie in der Gesamtplanung eine übergeordnete Rolle spielen und in der Kreisverwaltung als Schnittstelle unterschiedlicher Bereiche begriffen werden.

Fahrradwege müssen sicher sein. Ebenso Radübergänge und Haltstellen. Wir müssen sicherstellen, dass die Zusammenarbeit von öffentlichem Nah- und Radverkehr problemlos Hand in Hand geht. Das bedeutet Parkhäuser für Fahrräder und eine bessere Taktung des ÖPNV, den Ausbau von Haltestellen und die durchgehende Beleuchtung auf beliebten Radstrecken.