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Wir stehen für eine solidarische Gesellschaft und ein soziales Miteinander. Wer heute eine Familie hat, der weiß, welche Herausforderungen damit einhergehen. Die politische Antwort darauf darf nicht nur Jubel und Anerkennung sein, sondern sie muss konkret auf die existierenden Probleme eingehen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für beide Elternteile ist essentiell, sowohl was die Betreuung von Kindern als auch z. B. die Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger betrifft. Wir wollen durch die Einführung qualifizierter Ganztagsschulen inklusive des damit einhergehenden Verpflegungs- und Betreuungsangebotes dafür sorgen, dass die systematischen Voraussetzungen gegeben sind und zumindest eine teilweise Entlastung stattfindet. Flexible Arbeitszeitmodelle sollen von Kommunen und Landkreis gefördert werden, um Mütter und Väter zusätzlich zu entlasten.

Der Staat und im konkreten Falle der Landkreis muss mehr Kümmerer sein. Wir wollen, dass das Familienbüro erster Anlaufpunkt für die Beratung und Unterstützung von Familien wird. Die Leistungen sollen unter anderem die Hilfe bei der Suche nach passenden Wohnungen oder Betreuungsangeboten beinhalten, auf welche besonders alleinerziehende Elternteile zurückgreifen können sollen. Damit soll der Vielfalt an Angeboten etwas entgegengewirkt werden. Aktuell ist die Situation diffus und die Bedarfslagen ungeklärt. Ein runder Tisch mit allen Vereinen, Verbänden und Organisation aus dem sozialen Bereich soll hierbei helfen, Licht ins Dunkel zu bringen.